© |
Sonntag 22. Juni 2014, 09.15: Zu Beginn des E-Grates, rechts Gendarme. Anstelle dieses Couloirs kann auch der Grat links direkt erklettert werden, Stellen III-. |
© |
Sonntag 22. Juni 2014, 11.10: Elisabeth Glättli am S-Grat zum Pizzo Cavergno 3223m. |
© |
© |
Sonntag 22. Juni 2014, 10.00: Edith Amsler, Elisabeth Glättli und Hansjörg Kley auf Basòdino 3273m. |
Sonntag 22. Juni 2014, 10.20: Um 2m nach unten versetzte Madonna auf Basòdino 3273m. |
© |
© |
Sonntag 22. Juni 2014: Hansjörg Kley auf Pizzo Cavergno 3223m. |
Samstag 21. Juni 2014, 19.35: Ueli Nyffenegger bei der Salzabgabe an die Steinböcke. |
© |
Sonntag 22. Juni 2014, 11.30: Stao Pizzo Cavergno 3223m: Basodino mit N-Grat, dem Bollwerk links und dem Gendarmen im E-Grat. |
© |
Sonntag 22. Juni 2014, 11.30: Stao Pizzo Cavergno 3223m: Namenlose Gipfel P. 3013m, P. 3060m, P. 3017m und P. 3045m in der Fortsetzung des E-Grates des Basodino. |
Samstag 21. Juni 2014:
Anreise per SBB/Fart/Funivia San Carlo-Robiei -> Robiei 1891m (15.45); Kurzer Fussmarsch zur Cap Basòdino 1856m.
Sonntag 22. Juni 2014: Ab Hütte 1856m (05.10) -> Lago del Zött 1948m -> Moräne -> P. 2764m -> Unterhalb einer Felsbastion zum Gendarme auf E-Grat ≈ 3150m -> E-Grat -> Basòdino 3272m (09.35). Um 10.25 Abstieg auf Aufstiegsroute bis ≈ 3100m unterhalb des Sattels P. 3152m, Dépôt. -> Sattel 3152m -> auf S-Grat (etwa 2 bis 6m im E) -> Pizzo Cavergno 3223m (11.25). 11.40 Abstieg ab Pizzo Cavergno -> P. 2764m und weiter unten im NNW der Mörane auf Schnee -> P.2280m -> P. 2252m -> 2156m Randinasca -> Robiei 1891m -> Cap Basòdino 1856m (13.50, hier KK. Rückreise mit Funivia San Carlo-Robiei 15.20 ab Robiei.
Angetroffene
Verhältnisse:
Noch bedeutende Schneemengen. Im Aufstieg sind Schneeschuhe immer noch sehr vorteilhaft. Im Abstieg ohne Schneeschuhe bequemer. Aufstieg Pizzo Cavergno absolut trocken. Heute war niemand sonst unterwegs, das ist sehr erstaunlich.
Charakterisierung der Tour, Hinweise: Insgesant eine attraktive und sehr lohnende Tour.
Basòdino 3272m:
Auf Robiei hat es einen Wegweiser Weissblauweiss "Basòdino 5h". Die Aufstiegsroute ist jedoch nicht markiert; Steinmänner sind in ausreichender Zahl vorhanden.
Schwierigkeitseinstufung bis zum E-Grat: T3. Der Gletscher ist auf der gewählten Route unproblematisch und wird ohne Seil begangen. Bei weiterer Schneeschmelze braucht es als technisches Material lediglich Steigeisen für die letzten 150m zum Zugang zum Gendarme des E-Grates.
Schwierigkeitseinstufung E-Grat: T4
Die Begehung des E-Grates erfordert an einigen Stellen Sorgfalt, um keinen Steinschlag auszulösen.
Pizzo Cavergno 3223m:
Der Pizzo Cavergno ist hinsichtlich Aussicht nach N lohnender als der Basòdino. Der Anblick des Pizzo Cavergno gibt den Eindruck eines Schutthaufens. Der S-Grat bzw. die Route 2 bis 6m im E des Südgrates ist sehr kompakt und nicht steinschlägig. Schwierigkeitseinstufung S-Grat: T4-.
Der Aufenthalt in der Cap Basòdino bei Ueli Nyffenegger ist sehr gut, ausgezeichnete Küche! |